Festum - the place to be

Der Applaus ist schnell verklungen und so heißt es für die Helden sich neu zu orientieren. Nur die Goblins scheinen echte Dankbarkeit zu zeigen.
Festum ist groß und noch immer ist es schwer sich hier zurecht zu finden. Ein paar Gefälligkeiten für die ansässigen Gewerbetriebenden kommen da grade recht um die Stadt kennenzulernen und sich gleich noch ein paar Freunde zu machen. Am besseren Zuhören muss noch etwas gearbeitet werden aber es sind auch schon erste Erfolge zu verzeichnen. So kam es auch ,dass ein 2 Meter großer Hirsch erst über die Stadtmauer gehievt und anschließend unbemerkt durch die nächtlichen Gassen getragen wurde.
Die Anwesenheit so aktiver Helden bleibt in der Stadt natürlich nicht unbemerkt. Die ersten Versuche mit den Helden in Kontakt zu treten gab es schon. Es wird sich bald zeigen, was dahinter steckt.

Eine Großstadt kann sehr herausfordernd sein. Helden, die die freie und wilde Natur mit all ihren Gefahren gewohnt sind kann das schnell überfordern. Das äußert sich dann in sinnloser Gewalt und die Moral muss zurückstehen.
Der Abend begann ganz harmonisch mit einer einstimmigen Essenswahl. Und ein neuer und ein alter Gefährte erwartete die Gefährten beim Frühstück. Zusammen ging es dann Heimstätte des Neuen, wo schon wieder ein neuer Auftrag wartete. Davon gibt es ja nun inzwischen reichlich und es stellt sich die Frage welchem man denn nun nachgehen soll.
Also wurde nun endlich der Frage nachgegangen, die ursprünglich nach Festum führte. Doch für die Antwort, wie konnte es anders sein, wurde ein neuer Auftrag erteilt.
Doch ein paar edelsteingesetzte Armreife zu besorgen hat dann wohl das Fass zum überlaufen gebracht. Und so schwappte es über, das Unheil nahm seinen Lauf. Überfordert von dem Problem, dass der Preis das Budget überstieg wurde kurzerhand auf Gewalt zurückgegriffen.
So stehen wir nun in Mitten eines fröhlichen Festes und fragen uns wie es so weit kommen konnte. Und wie es wohl weiter geht.

Das Fest des Hirsches ist ein voller Erfolg und tobt bis in den frühen Morgen. Doch bedeckt von all dem Trubel ereignete sich ein schreckliches Verbrechen und wie es nun aussieht werden die Verantwortlichen tatsächlich unbehelligt davon kommen.
Ein ehrenwerter Goldschmied musste nach stundenlanger Folter sterben weil er für seine hochwertige Arbeit einen angemessenen Preis verlangte. Guten Glaubens in ein Gästezimmer gelockt wurde er hinterrücks niedergestreckt und sollte es am Ende der Nacht nicht mehr lebend verlassen. Er hinterlässt eine Frau und drei Kinder, das jüngste erst zwei Monate alt.
Die beiden Protagonisten - von der Situation sichtlich überfordert - versuchten alles was sie konnten. Von Bedrohen und körperlicher Gewalt, Folter über verhandeln und argumentieren bis hin zu ins Gewissen reden ließen sie nichts unversucht um eine Unterschrift auf ein letztlich bedeutungsloses Stück Papier zu bekommen. Doch alles ohne Erfolg und kurz bevor sie das Leben des armen Mannes beenden wollten erlag dieser einem Herzinfarkt.
Die erhofften Armreife (Silber, nicht Gold) waren in weiter Ferne, Sie hatten eine Leiche in ihrem Zimmer und es gab jede Menge Zeugen, die den Toten zuletzt mit ihnen gesehen haben. Die Nacht ging zu Ende und so langsam machte sich Nervosität breit. Eine schnelle Lösung war bei der Hand, den Toten wollte man an ein Seil gebunden aus dem Fenster herunter lassen und anschließend durch die halbe Stadt zurück in seinen Laden tragen. Das hatte ja schon mal sehr gut funktioniert damals mit einem Hirsch.
Doch dann passierte es. Es muss göttliches Eingreifen gewesen sein, anders ist es nicht zu erklären. Denn mit einem mal hatten sie eine Idee, die ihr bereits vorgeschriebenes Schicksal - Verurteilung, Gefängnis, Tod - doch noch abwenden sollte. Sie baten um Hilfe, jemanden der sich auskennt mit Verbrechen und wie man damit durchkommt.
So kam es, dass am Morgen die Probleme beseitigt waren und offenbar sogar für ein Alibi gesorgt wurde. Nur die Armreife fehlten noch immer. Allerdings befand sich der erste beim Erwachen bereits am Handgelenk.
Als unerfahrene Kriminelle machten sie nun gleich den nächsten Fehler und gingen zurück zum Tatort. Da ein Profi in seinem Geschäft aber auch das vorhersieht, blieb dies ebenfalls ohne negative Konsequenzen. Statt dessen gab es die fehlenden 9 Armreife inkl. Echtheitszertifikat.
Allerdings hatte das alles auch einen hohen Preis. Die nun bestehende Schuld ist immens. Die noch zu entrichtenden 100 Dukaten werden nur 10% davon tilgen. Die restlichen 90 werden sicher noch folgen müssen.

Wir warten gespannt auf die Fortsetzung

Da ist der Graf einmal nicht dabei und schon schaffen es seine Gefährten auf die schiefe Bahn zu kommen, obwohl Anna gar nicht dabei ist

Schiefebahn, richtiger Weg ... Karl denkt nicht in solchen Kategorien. Es gibt ein Ziel, welches zu erreichen ist und dann wird getan was getan werden muss. Zudem der Plan brilliant war. Leider war der Spielmeister zu unflexibel

Aber am Rande ... wad hätte Hagen geändert? Ich meine ja er ist Weismagier und sollte ehrbaren Prinzipien folgen. Aber mal unter uns, wann hat er das jemals wirklich getan? Ich frag mich sowieso, wann ihm seine Gilde mal ordentlich aufs Dach steigt ^^

Gegenfrage: wann hatte denn der Graf mal was unehrbares getan??

Die Armreife sind abgeliefert und dafür ist nun alles über den Himmelsstein in Erfahrung gebracht. Zumindest was es zu erfahren gibt. Wer nicht viel aber immerhin.
Was nun? Endlich etwas Zeit den Geheimen Aufträgen nachzugehen. Karl war fleißig und eine Untergrundsiedlung der Kinder des Mondes eingeäschert.
Und schließlich wurden auch die Marder gefunden. Neue Freunde sind sie zwar nicht geworden aber es gab einen Tipp wie vielleicht an die Eichhörnchen ranzukommen ist. Man muss die Marder aber auch verstehen. Wer sieht schon gern mit an, wie skalpierte Artgenossen zur Schau getragen werden.
Außerdem reden auf einmal alle über Drachen. Langsam keimt die Idee auf dem vielleicht nachzugehen.

Alle Reden über Drachen. Und der Aussicht auch reichliche Belohnungen kann wohl keiner widerstehen. Jedenfalls wurde keine Zeit für unnötige Recherche verschwendet. Der Aufbruch in die Widderhörner, wo ein Drache wohl mal gesehen wurde, folgte unmittelbar. Man hatte ja nun wieder einen Geweihten an der Seite, was soll da schon schief gehen. Auf dem Weg wurden ein paar Wölfe erlegt und ein Fuchs halbiert. Insgesamt lief die Reise recht gut und so wurden die Widderhörner fast auf direktem Wege erreicht.
Zur großen Überraschung waren sie bewohnt und zwar von Jetis. Endlich mal würdige Gegner vor der Brust wurde der Kampf dann aber doch vermieden. Die Jetis waren eigentlich ganz friedliche Gesellen solange man nur kein Feuer macht. Sogar einen Hinweis auf eine Erscheinung konnten sie geben. Ob das der Drache war?
Also auf ging es mit einer rudimentären Karte an der Hand. Der Gesuchte Ort wurde schnell gefunden doch ein Drache fand sich zunächst nicht. Ein improvisiertes Wolfskostüm brachte auch nicht den gewünschten Erfolg, schade. Zum Glück hatte man einen Geweihten dabei, der mit seiner Magie tatsächlich den Drachen aus seiner Deckung reißen konnte. Leider jedoch nur kurz. Denn der gute Kurt war nicht dumm. Er wusste genau was die Helden im Schilde führte. Er wollte sich einfach nicht töten lassen und provozieren ließ er sich auch nicht.
Was blieb den Helden also übrig? Ohne eine weitere Spur machten sie sich auf zurück zu den Jetis. In der Hoffnung sie würden den Drachen für die zur Strecke bringen. Doch bevor sie bei den Jetis ankamen stellten sich ein paar wolfartige Wesen in den Weg der Helden. Und die waren viel gefährlicher als die Kollegen im Wald. Zwei der Helden konnten diesen Gegnern auch nicht standhalten. Nur der wackere Karl konnte ihnen den Gar ausmachen. Doch nun war er erstmal ganz allein. Die Begleiter fast tot, er selbst verletzt erkannte er, dass er dem Drachen wohl allein nicht gewachsen sein wird. Und so wünschte er sich einen kleinen Helden mit ungeahnten Kräften herbei.

Ich weise daraufhin, dass ich nie wieder etwas von Anna hören möchte, die glaubt verdient zu haben "Drachentöter" genannt zu werden ...

Nachdem Karl nicht mal dem jetzigen Kampf dazu erkohren wurde und der hatte keine Armee! ^^
Mich würde zumal interessieren wieviel Schaden der kleine mit seinem Zahnstocher im Gegensatz zu den 80 TP von Karl gemacht hat

Wieso werden wir hier nicht auf dem Laufenden gehalten????

Ja, dass wirklich so, aber ihr werdet euch wunder, da ich glaub seine nächste Fortsetzung wird mit den Worten:

"Als Karl schließlich die Weltherrschaft an sich riss ..."

beginnen!

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Ich fass es in Kurzform zusammen für dich Hagen:

Kläglich von seinen Kameraden verlassen hat Karl die Kinder des Mondes geschlachtet. Die Minderheiten und die Unterwelt der Stadt geeint. Nebenbei hat er die tiefsten Geheimnisse dieser feigen Stadt gelüftet.
Und während seiner Freizeit hat er sich zum Teilhaber einer lukrativen Gaststätte gemausert, sich eine schöne schwarze Stute gekauft, einen maßgeschneiderten Drachen-Brustpanzer anfertigen lassen und sich mit der Zunge eines Drachen modifizieren lassen um seine Stimme zurück zu gewinnen!

Das mit der Weltherrschaft ist also in greifbarer Nähe ^^

Ja Karl hat tatsächlich die Erwartungen übertroffen.
Und von seinem wirklich guten Plan um die Machtverhältnisse der Stadt nachhaltig zu verändern hat er noch garnichts erzählt.